Wir sind BewohnerInnen aus den acht Häuserblöcken des Dortmunder Althoffblocks. Wir leben gerne hier und schätzen die historische Bausubstanz der 70- bis 110-jährigen Gebäude.
Unsere großzügigen, grünen Innenhöfe sind Oasen der Erholung mitten in der Stadt.
Als Genossenschaftsmitglieder des Spar- und Bauvereins und somit AnteilseignerIn der Gebäude sehen wir es allerdings mit großer Sorge, welche rigorosen Renovierungsmaßnahmen ohne unser Wissen,
Beteiligung oder gar Zustimmung derzeit vorgenommen werden.
Diese Maßnahmen führten bereits beim ersten renovierten Häuserblock, wenn vielleicht auch gut gemeint, zu vielen Fehlern:
- unsere Vorgärten wurden teilweise versiegelt und Grünbereiche komplett umgestaltet
- unsere jahrzehntelang gewachsenen parkähnlichen Innenhöfe sind wertvolle Ökosysteme, Erholungsräume und Orte des sozialen Miteinanders, die nicht radikal umgestaltet bis vernichtet werden dürfen
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im Innenhof von Block A (Sonnenplatz, Roseggerstraße, Studtstraße und Sonnenstraße) wird ein völlig überdimensioniertes Fahrradhaus ohne vorherige Nutzerbefragung gebaut.
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zu helle, blendende Beleuchtung wurde vor den Haustüren, in den Treppenhäusern und sogar in den Innenhöfen angebracht.
Siehe auch: Lichtverschmutzung
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bald sollen sämtliche bestehende Gasthermen durch Fernwärme ersetzt werden, deren Potential zur Reduzierung der Verwendung fossiler Brennstoffe gleich Null ist.
Siehe auch: AG-Energie
- Haustüren und Wohnungstüren wurden ausgetauscht
- unsere genossenschaftlichen Wohnungsmieten sollen sich aus ihren realen Kosten ergeben und nicht aus dem gewinnorientierten lokalen Mietspiegel
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als Genossenschaftsmitglieder und somit Miteigentümer fordern wir eine gleichberechtigte, demokratische Mitbestimmung mit Vorstand und Aufsichtsrat in allen Belangen unseres Wohnumfeldes.
Auf unseren Seiten können Sie sich über die einzelnen und weiteren Themen informieren.
In unserem Terminkalender finden Sie die nächsten wichtigen Termine:
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